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Hamm heute
Viele kennen Hamm als zentralen Eisenbahnknotenpunkt. Aber Hamm ist mehr als dies. Es ist eine Stadt mit vielen Gesichtern. Einige Fassetten sollen nachstehend angerissen werden.  An der Schnittstelle zwischen Münsterland, Sauerland und Ruhrgebiet ist Hamm eine Großstadt  im Grünen mit zahlreichen Parkanlagen wie beispielsweise dem Maximilianpark mit dem Schmetterlingshaus und dem grünen Bad Hamm. Der Maximilianpark wurde 1984 aus Anlass der 1. Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Maximilian errichtet. Hier finden auch Konzert- und Theaterveranstaltungen statt. Überörtlich ist besonders der weltgrößte Glaselefant (34 m hoch) als neues Wahrzeichen Hamms bekannt (Bild auf der Startseite). Er ist aus der Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche entstanden.   Auch laden die Ufer der Lippe mit den Lippeauen und des Datteln-Hamm-Kanals zum Spazierengehen oder zum Einkehren in einem Restaurant ein. Hamm bietet viele Freizeitmöglichkeiten, z. B. an Bord des Kanalschiffes “Santa-Monika III” auf dem Datteln-Hamm-Kanal oder eine Fahrt über das gut ausgebaute Fahrradwegnetz.  Freizeit, Sport und Gesundheit gehören in der “Maximare Erlebnistherme Bad Hamm” mit Aquawelt, Solebecken, Saune Resort, Wellness Resort, Cafe Mare zusammen.    Hamm ist eine Einkaufsstadt mit einer über 1 km langen Fußgängerzone und einem “Allee-Center” der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG mit über 80 Fachgeschäften, in dem man unabhängig von der Witterung bummeln und einkaufen kann. Auch in den einzelnen Stadtteilen sind weitere Geschäfte und kleine Einkaufszentren.     Die Justiz ist in Hamm beheimatet. Seit 1820 ist Hamm Sitz des größten deutschen Oberlandesgerichts. Zum Oberlandesgerichtsbezirk Hamm gehören 10 Landgerichte und 78 Amtsgerichte. Am Oberlandesgericht sind auch die Generalstaatsanwaltschaft, das Justizprüfungsamt, der Anwaltsgerichtshof des Landes Nordrhein-Westfalen und der Dienstgerichtshof der Richter ansässig. Weitere Justizbehörden in Hamm sind das Amtsgericht, das Landesarbeitsgericht und das Arbeitsgericht. Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden machen Hamm zu einer Behördenstadt.  Bedeutende Industriezweige sind die Drahtindustrie/Stahlverarbeitung (z.B. die Firmen “voestalpine Böhler Thyssen Welding GmbH”, Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH, Salzgitter Mannesmann Precision GmbH und Westfälische Drahtindustrie GmbH), die Chemieindustrie (z.B. Du Pont de Nemours GmbH, Lacke und Beizenfabrik Hesse GmbH & Co), Energieerzeugung durch Kohlekraft - bzw. Dampf- und Gaskraftwerke (RWE Power AG, Trianel) und Elektrotechnik (z.B. Kraftfahrzeugzulieferer Hella KG Hueck & Co).   Mit der Schließung der Zechen wurde auch ein industrieller Strukturwandel vorgenommen. So haben zahlreiche Logistikunternehmen Standorte in Hamm (z.B. EDEKA Logistikzentrum, Metro Group Logistik GmbH, Plus Logistik- und Dienstleistungsges. mbH, Claas Service an Parts GmbH, Trinkgut Getränke-Logistik). Daneben sind noch Firmen des Baugewerbes (z.B. Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG) und Ernährungsgewerbes in Hamm vertreten. Hamm wurde zu einem Logistikzentrum im östlichen Ruhrgebiet. Hamm hat insgesamt eine vielseitige Wirtschaftsstruktur.  Als Logistikzentrum ist Hamm nicht nur über Schiene und Straße zu erreichen, sondern auch im Europäischen Wasserstraßennetz über den Datteln-Hamm-Kanal. Der Stadthafen Hamm ist der zweitgrößte öffentliche Kanalhafen in Deutschland. Hauptumschlaggüter sind Mineralöle, Benzin, Ölsaaten, Speiseöl, Futtermittel, Getreide, Düngemittel, Steine, Erden, Kohle und Stahl.    Bildung wird in Hamm großgeschrieben. Als erste Hochschule wurde 2005 die SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft, als private, staatlich anerkannte Hochschule gegründet. 2009 nahm die staatliche Fachhochschule Hamm-Lippstadt den Betrieb auf. 2012 wurden die Studiengänge Energietechnik und Ressourcenoptimierung, Biomedizinische Technologie, Technisches Management und Marketing, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen und Computervisualistik und Design angeboten. Auch im bekannten Öko-Zentrum NRW in Hamm-Heessen kann man sich über das nachhaltige Bauen fundiert weiterbilden.  Zu den bedeuteten Kultureinrichtungen in Hamm gehören die “Westfälischen Freilichtspiele e.V. Waldbühne Heessen” als besucherstärkstes Amateur-Freilichttheater Deutschlands,  das Helios-Theater mit seinem Ensemble und das Kurhaus als Spielstätte für zahlreiche Tourneebühnen. Das Kurhaus liegt in einem über 300.000 qm großen, schönen Kurpark. Die Ursprünge des Kurhauses gehen auf das Jahr 1867 zurück.   Auch das Gustav-Lübcke-Museum in dem modernen Museumsbau von 1993 ist ein Besuch wert.  Ein Ausstellungsschwerpunkt neben den Sonderausstellungen ist die ägyptische Kunst. Die Ausstellung zählt zu den umfangreichsten in Nordrhein-Westfalen. Griechische und römische Kunst, Stadt- und Geschichte der Region sowie angewandte Kunst des 20. Jahrhundert sind ebenfalls vertreten. Das Münzkabinett, Spiegelbild vieler Epochen, gehört zu den größten von Nordrhein-Westfalen.   Leseratten werden bestimmt im großen Medienangebot der neuen Zentralbücherei der Stadt Hamm fündig, die seit 2010 im neuen Heinrich-von-Kleist-Forum am Bahnhof untergebracht ist. Beeindruckend ist die neuartige Technik einer Selbstverbuchungsanlage, Automaten für die Medienrückgabe sowie einer Sortieranlage mit Förderungsbändern. Neben der Zentralbücherei sind im Heinrich-von-Kleist-Forum die Fachhochschule für Wirtschaft und Logistik (SRH) und die Volkshochschule untergebracht.    Ein beliebtes Ausflugsziel in Hamm ist der Tierpark (Fläche von 6,5 ha). Von den etwa 88  verschiedenen Arten (Stand 2014) sind bei den Besuchern seit 2012 die kleinen “Erdmännchen” sehr beliebt. Die Erdmännchen sind in einem etwa 250 qm großen Gehege untergebracht, welches einer afrikanischen Halbwüste nachempfunden ist.      Hamm hat zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten. Einige sind nachstehend aufgeführt:  Profanbauten:  •	Schloss Oberwerries, 17. Jh., Ursprünge 1284  •	Schloss Heessen, 13. Jh., Ursprünge 975  •	Altes Brauhaus des Schlosses Ermelinghof, 13. Jh. •	Haus Vorschulze, 18. Jh.  •	Häuser Henin und Freese, 16. bzw. 19. Jh. •	Stunikenhaus, 18. Jh.   Baudenkmäler:  •	Ev. Pauluskirche (bis 1911 St. Georg und Laurentius Kirche), 13. - 14. Jh.  •	Ev. Pankratius Kirche in Hamm-Mark , 11. - 14. Jh. •	Ehem.  kath. St. Pankratius Kirche in Hamm-Hövel (älteste Kirche in Hamm), 11. Jh. •	Ev. Pfarrkirche in Hamm-Berge, Ursprünge 11. Jh. •	Kath. St. Elisabeth Kirche in Hamm-Berge, 1924 •	Kath. St. Agnes Kirche, 15. Jh. •	Ev. Pfarrkirche St. Viktor in Hamm-Herringen, 11. Jh. •	Ev. Pfarrkirche St. Jacobus in Hamm-Pelkum, 11.- 14. Jh. •	Kath. Pfarrkirche St. Regina Hamm-Rhynern, 12. Jh. •	Ev. Pfarrkirche Hamm-Uentrop, 11 Jh. •	Ev. Pfarrkirche Hamm-Rhynern, 17. Jh. •	Kath. Liebfrauenkirche, 1899   Städtepartnerschaften hat Hamm mit folgenden Städten:  •	Bradford (Großbrittannien) •	Chattanooga (Tennessee/USA) •	Santa Monica (Kalifornien/USA) •	Mazatlan (Mexico) •	Neufchâteau (Frankreich) •	Toul (Frankreich) •	Kalisz (Polen) •	Afyonkarahisar (Türkei) •	Oranienburg (Deutschland)    
Hamm in Zahlen Geograhische Lage: 51 Grad 40’ 57” N und 7 Grad 49’ 13” E,  63 Meter über Meeresspiegel, Fläche: 226 qkm Länge der Stadtgrenze: 104 km Weiteste Ausdehnung: West-Ost 21,9 km, Nord-Süd 18,2 km Einwohnerzahl: 178.000 (Stand 31.12.2013) *) Verkehrlage: Datteln-Hamm-Kanal sowie Anbindung an die Bundesautobahnen A 1, A 2, A 44 und A 445, ICE Eisenbahnknotenpunkt, Flugplatz des Luftsportclubs Hamm e.V. *) Quelle: Statistik Jahrbuch Stadt Hamm 2014
Maximilianpark Oberlandesgericht Eingang Allee-Center Hamm Stadthafen Hamm Tierpark Hamm Erdmännchen Gustav Lübcke Museum
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Heinrich-von-Kleist-Forum mit Zentralbücherei, Volkshochschule und SRH This page in english
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